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24.2.2004 Giganten Yahoo! und Google auf Platz 1Marktforscher comScore Media Metrix listet allmonatlich die 50 meist besuchten US-amerikanischen Websites auf. An der Spitze lag im Januar 2004 Yahoo!, gefolgt von Microsoft und Time Warner. Google kommt nach eBay auf Platz 5. Diese Ergebnisse waren hochgerechnet auf 152,4 Millionen US-Onliner, die pro Monat im Schnitt knapp 29 Stunden im Netz verbrachten. Laut Marktforscher Nielsen NetRatings nutzten rund 76% Prozent aller US-Onliner, 114,5 Millionen US-Amerikaner, im Januar 2004 eine Suchmaschine. Google landete mit knapp 60 Millionen Besuchern auf Platz 1, gefolgt von Yahoo! und Microsofts Suche MSN. Bedenkt man, dass im Januar Yahoo noch von Google beliefert wurde, so ist der Primus mit riesigem Abstand der beliebteste Suchdienst. Interpretieren lassen sich Statistiken bekanntlich je nach Intention: Da comScore nicht explizit nach Suchmaschinen fragte, kann es durchaus sein, dass sich die Ergebnisse nicht widersprechen. In einem sind sich beide Marktforscher einig: Für den Sucher steht an erster Stelle die Relevanz der Ergebnisse, nicht der Name einer Suchmaschine (siehe unten "Sucher suchen"). 24.2.2004 Sucher suchen - mit mindestens 2 SuchmaschinenAn der Loyalität der Sucher einer Suchmaschine gegenüber zweifelt Marktforscher comScore Media Metrix. Die Begründung: Das Internet sei eben sehr bequem, passen dem Sucher die Ergebnisse nicht, tippe er einfach eine neue URL ein. Laut Director James Lamberti benutzt ein Amerikaner allmonatlich im Schnitt 2 Suchmaschinen, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Diese Meinung wird unterstrichen von Marktforscher Nielsen NetRatings: Danach benutzten im Januar 2004 knapp 40% aller Sucher Google, 30% Yahoo, 30% MSN, 16% AOL und knapp 9% Ask Jeeves. Nielsen befragte zudem die Sucher, worauf es ihnen am meisten ankomme. Die klare Antwort: Relevanz (62%), Zuverlässigkeit (34%) und Geschwindigkeit (33%). 19.2.2004 Teures VergnügenFür 80.000 US-Dollar erwarb der Domain-Händler Sedo die Adresse sedo.com, die sich ein Amerikaner gleichen Namens gesichert hatte, lange bevor es die Sedo GmbH gab. Tim Schumacher, Geschäftsführer des Kölner Unternehmens, ist überzeugt, dass sich "die Investition langfristig rechnen" werde. Web Positioning Newsletter geht ein auf den Domain-Kauf mit Tücken.
18.2.2004 Yahoo! verlässt GoogleSeit heute erhalten Sucher über die US-amerikanische Website Yahoo.Com Ergebnisse von Yahoo! selbst. Eine Nachprüfung lässt nicht erkennen, nach welchen Kriterien die Listungen erscheinen. Es ist vermutlich eine Mixture aus Inktomi, Yahoo!-Verzeichnis und AltaVista/Alltheweb. Die deutschen Ergebnisse werden - noch - von Google geliefert; Patricia Rohde, Pressespecherin von Yahoo! Deutschland, bestätigte auf Nachfrage von Web Positioning News, dass auf den nicht-amerikanischen Such-Sites "innerhalb der nächsten Wochen" mit der Ablösung von Google zu rechnen sei. Damit soll laut Jeff Weiner, Senior Vice President, den Usern eine "more comprehensive and relevant search experience" geliefert werden. Wie sich die Werbe-Wort-Wahl doch ähnelt mit dem größten Konkurrenten Google (siehe unten Zahlenspiele). Das Text-Anzeigengeschäft auf Yahoo! betreibt eh schon die Yahoo!-Tochter Overture. 18.2.2004 ZahlenspieleMehr als ein Jahr hat's gedauert, jetzt geht das Gerangel wieder los: Wer ist die Größte unter den Suchmaschinen? Google meldet 6 Milliarden Einträge - knapp 4,3 Milliarden indexierte Webseiten, 880 Millionen Bilder, 845 Millionen Usenet-Einträge und eine wachsende Zahl an Bücher-Informationen. Damit will der Fast-Monopolist the "World's Most Comprehensive Index" sein. Quantität vor Qualität. Das brach AltaVista schon einmal das Genick. 17.2.2004 Microsoft schickt Pop-Ups in den AbgrundPop-Ups sind eine Plage, auch auf internationalen Websites von Microsoft. Hat schon die neue MSN-Toolbar einen Pop-Up und -Under Verbanner, so wollen die Redmonter ab Sommer diese Form der Werbung ganz lassen auf den Websites in England, Belgien und den nordischen Ländern. Das könnte Anzeigenvermarkter Yahoo-Overture Kunden bescheren, der für die Text-Anzeigen auf MSN zuständig ist.
13.2.2004 Achtung: Boobeln macht X-ActiveAber nicht nur, sondern auch und eventuell mit Spätfolgen: Bei den Booble-Angeboten tummeln sich Websites, die ungefragt Dialer bei denen hinterlassen, die den Redmond-Sicherheitsbrowser IE einsetzen, ohne ActiveX deaktiviert zu haben. Über den Netzbetreiber können Sie die Nachfolger 0900-9 der 19 .-Nummern sperren. Hilfen bieten auch Adressen wie Computerbetrug.De. 10.2.2004 FindWhat findet Espotting endgültigNach einer Meldung von Reuters hat der US-amerikanische Suchdienst FindWhat den im letzten Juni angekündigten Vertrag zum Kauf des britischen Anzeigen-Vermarkters Espotting unterzeichnet. FindWhat will damit einen Fuß in Europa verankern. Entgegen der Aussage von Onvista vom 3.2.2004 meldet Espotting, man beliefere jetzt das Finanzportal und damit die Geld-Site mit dem größten Zulauf laut IVW. Wer Finanzdienstleistungen anbietet und Keyword-Ads als Marketing-Schiene zum Gefundenwerden einsetzt, sollte sich bei den Hamburger Spottern einkaufen.
9.2.2004 Céline-Müller-GenèveAb 1. März können Schweizer, Liechtensteiner und Deutsche Domains mit Sonderbuchstaben anmelden, die Österreicher warten bis zum 31. März auf die Umlaut-Domains. Die gesamte Liste von 92 Zeichen lässt die Denic zu, die bisher schon mehr als 7 Millionen .de-Domains registriert hat. Die Schweizer Switch genehmigt 31 neue Buchstaben, Nic.at 34. Was sich lohnt, was nicht, wissen die Abonnenten des Web Positioning Newsletter, der heute erschien.
6.2.2004 Trend zu genauer Suche steigtImmer mehr Sucher tippen zwei oder drei Suchbegriffe ein, um zielgerichtete Suchergebnisse zu erhalten. Das stellte die Amsterdamer OneStat, Hersteller von Webanalyse-Programmen, in einer weltweiten Untersuchung fest. Knapp 33% nutzen 2 Begriffe, knapp 27% schon 3. Die Rate der 1-Wort-Sucher fiel seit April 2003 von 25% auf 19%. Mit mehr als 3 Wörtern suchen bereits 10% der User. Auch wenn die Ergebnisse wegen der deutschen Bandwurmbegriffe nicht einfach auf das hiesige Nutzerverhalten übertragen werden können, so ist die Botschaft klar: Ein Website-Betreiber darf sich nicht auf einen Schlüsselbegriff konzentrieren, will er von einem potenziellen Kunden gefunden werden, sondern muss das Umfeld kennen, das der User im Kopf und damit in den Fingern hat. 4.2.2004 Schnellzugriff auf Horoskop, Wetter, Video und NachrichtenDirect Display nennt Yahoo! seine Antwort auf Googles Rechen-, Flug- und Paketverfolgungstools. Der graue Himmel tut sich auf bei "Wetter Hamburg". "Madonna" reicht, um das neueste Video zu sehen. Wer für "Nachrichten" den Extra-Button nutzt, erhält einen leeren Suchschlitz. Woher soll der User, der die Shortcuts nicht kennt, wissen, dass er jetzt "Nachrichten" eintippen muss, um an aktuelle Meldungen zu kommen?
3.2.2004 Zwei Hamburger finden sichLiegt's an der Nähe? Jetzt gelang der Hamburger Niederlassung des britischen Anzeigen-Vermarkters wieder ein Schritt: Nach dem Januar-Coup mit Freenet liefert Espotting auch Textanzeigen an die Hansestädter Financial Times Deutschland. Je nach Suchbegriff erscheinen rechts neben den Suchergebnissen als "Sponsoren-Links" bezeichnete Anzeigen. Kann Espotting nichts liefern, bringt die FTD Verweise auf eigene Nachrichten. Der bisherige Text-Anzeigen-Lieferant Onvista ist auch noch im Boot, mit Text-Anzeigen unter Rubriken wie "Unternehmen + Branchen". Onvista selbst wiederum hat nach Aussage der Pressesprecherin auf der Startseite "Sponsored Links" von Google. Merkwürdigerweise sind sie nicht als solche gekennzeichnet, obwohl die Google AdSense Programmrichtlinien vorschreiben: "Der AdSense-Anzeigencode muss unverändert in Ihre Webseiten kopiert werden." Und dazu gehört der kleine Hinweis "Ads by Google" oder das schlichte Wort "Anzeigen". 2.2.2004 Tu felix Helvetia googleZum ersten Mal erscheint Google Europe – auf der Schweizer Website. Gesucht wird nach Mitarbeitern für das in Zürich entstehende Google Engineering Center. Dieses europäische Zentrum soll sich – so sagen die Amerikaner - auf die Verbesserung sprach-spezifischer Angebote konzentrieren in einer Art und Weise, die allen globalen Diensten zugute kommen soll, um gleichzeitig sicher zu stellen, dass der Nutzen von Google in jeder der europäischen Hauptsprachen unübertroffen ist. Hat sich Google doch besonnen, die Qualitätssicherung outzusourcen auf neutralen qualitätsträchtigen Schweizer Boden? Und deutet das fraktale Google-Logo darauf hin, dass künftige Updates nicht mehr Florida-, sondern Emmentaler-Update heißen? Genial wäre es, wenn die schnellen Zürcher die Berner eBayer überholten. 1.2.2004 Wer gewinnt den Suchmaschinenkrieg?In der New York Times erscheint ein Artikel mit der Schlagzeile The Coming Search Wars. Die Rede ist drei Seiten lang von Google und Microsofts Beta-Suchmaschine. Derweil setzen Finanz-Analysten jedoch auf Yahoo!. |
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