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Yahoo Anti Spy. Google Software Principles. Navigation. Lufthansa FlyNet. Yahoo Mail - Gmail - Hotmail. Google Adwords mit Bildern. Code of Conduct. Schweizer Suchmaschinen. Aus Züricher wird Zürcher - lokale Suche in der Schweiz. Google Aktien.  EU TLD Regeln.

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27. Mai 2004 

Yahoo wehrt Spione ab

Nachdem Google in den Software Principles die User bittet, Firmen zu melden, die Software auf den Nutzer-PC installieren, ohne dass jene es bemerkten, schreitet Konkurrent Yahoo zur Tat: In einer Beta-Version kann die Yahoo-Toolbar mit einem Anti Spy bestückt werden. Dahinter steckt eine abgespeckte Version der kostenlosen Anti-Spyware von PestPatrol


20. Mai 2004 - Himmelfahrt

Google fährt zur Hölle

Wie Googles Daten im Orkus landeten, schildert das Satire-Magazin The Spoof.


19.5.2004

Software Principles - Google sucht Hilfspolizisten

Am 18. Mai 2004 veröffentliche Google neue Software Principles, verbunden mit dem Apell an die User, Adressen von Unternehmen zu melden, die den Normal-User austricksen, indem sie Software auf dessen Rechner laden, ohne dass jener es bemerkt. Dazu gehören Spyware-Programme, die unbemerkt Daten absaugen, Dialer, die unbemerkt auf eine teure 0900-Nummer leiten, oder auch Hijacker, die unbemerkt weiterleiten auf eine völlig andere Website. Mehrmals wird eine Melde-E-Mail angegeben. Zum Schluss gibt es Links auf drei Firmen, die Spyware erkennen und löschen.


19.5.2004

Navigieren wie die Fliegen

Eines der wesentlichen Elemente einer Website ist die Navigation: In erster Linie soll der Suchende geführt werden, gleichzeitig der Crawler, damit möglichst viele Seiten eines Internet-Auftritts von der Suchmaschine indexiert werden. Forscher am Max-Planck-Institut Martinsried veröffentlichten in der Zeitschrift Nature, dass und wie Fliegen ihren Kurs bei auftauchenden Hindernissen sofort korrigieren können. 

Leider reagieren Maschinen anders: Steht dem Crawler ein Hindernis beispielsweise in Form eines nicht interpretierbaren Bildes im Weg, leitet er nicht wie das winzige Fliegenhirn einen hochkomplexen Rechenvorgang ein, sondern schaltet schlicht ab. 


17.5.2004

FlyNet: Der Kranich fliegt auf breitem Band

"Diese E-Mail erreicht Sie über Lufthansa FlyNet direkt von Bord LH 452 auf der Strecke München - Los Angeles (Aktuelle Flughöhe: 9400 Meter; Außentemperatur: - 47 Grad)". Seit heute kann jeder Passagier auf dieser Strecke breitbandig ins Netz, sofern sein Laptop mit W-LAN (Wireless Local Area Network) ausgestattet ist. Die Verbindungstechnik über eine Antenne im Rumpf des Flugzeugs zum Satelliten stammt von Boeing. Der Spaß kostet pro Flug knapp 30 US-Dollar. Der Fluggast steigt über ein von der Tomorrow Focus AG betriebenes Portal ein, mit Nachrichten und Shopping in Deutsch und Englisch. Der Website-Betreiber, der seine Kundschaft über den Wolken wähnt, sollte zumindest beobachten, ob die Konkurrenz verstärkt Werbung über Tomorrow Focus bucht. 


14.5.2004

Yahoo Mail, Gmail, Hotmail?

Laut einer Nachricht von Cnet geht der Kampf der Giganten in die nächste Runde. Danach will Yahoo seinen Mail-Kunden im Sommer 100 Megabyte Speicherplatz geben, ein Zehntel dessen, was Google mit Gmail bietet. Warten wir also auf die Meldung von Hotmail, dem Maildienst von Microsoft, dem schlummernden Suchmaschinen-Riesen. 

In X Foren wird diskutiert, wie man eine kostenlose Gmail-Adresse ergattert, ohne über eine Gmail Ebay Auktion zu gehen. Die Lösung: Man erhält sie von einem Tester, der mehr als eine Einladung zum Testen hat oder die seinige weiterreicht. Vielen Dank, nordischer Googler!


13.5.2004

Google ändert sein Image

Bisher galt Google als der Purist schlechthin, war Vorbild für die Konkurrenz und verdankt sicher einen Teil seines Aufstiegs der Klarheit. Jetzt lässt der Primus auf den Seiten der Text-Anzeigen-Abnehmer bunte Bilder zu. Allerdings soll diese Form der Anzeigen nicht auf den Google-Ergebnisseiten auftauchen. 

Die Image-Anzeigen sollen abwechselnd mit den Text-Anzeigen aufscheinen, sofern der AdWords-Kunde sie zulässt. Und der wird heftig mit dem AdWords-Image Beta-Programm umworben; wie der Anzeigen-Kunde seine Werbung am schnellsten als Image auftauchen lässt, wird auf den Google AdWords Support-Seiten beschrieben. Wer von den deutschen Reise-Anbietern Banner-Werbung bei Google platziert, lässt sich auf der Expedia-Seite nachprüfen. 

Unter der Image-Anzeige taucht nicht nur die Webadresse des Werbenden auf, sondern Google selbst mit dem Text "Feedback: Google-Anzeigen". Ach gäb's das doch so deutlich sichtbar für das Herzstück - die Suche. Dann würde sich das Spam-Problem vielleicht schneller lösen.


11.5.2004

Wunsch und Wirklichkeit 

Unter den Linden saßen sie alle - aber eben nur fast alle, diskutierten 2 Tage lang über einen Verhaltenskodex für Suchmaschinen. Geladen hatte die Bertelsmann Stiftung, um den Stab abzugeben - an die Verwaltung. Alles zum Stand des Code of Conduct bringt der nächste Web Positioning Newsletter.


7.5.2004

Finden in der Schweiz 

Die Neue Zürcher Zeitung nimmt die lokale Suche in der Schweiz unter die Lupe. Google.ch und Search.ch schneiden gut ab, das Urteil über die neue Suchmaschine Swissclick: "Bezahlte Werbelinks mögen Anwender noch goutieren, nicht aber schlechte Suchresultate". 

 

6.5.2004

Zürich, Zürcher, Züricher 

Bitte beachten Sie, dass es keine Züricher gibt, sondern nur Zürcher. Der Grund dafür ist, dass die Zürcher absolut keine Egoisten sind und jedes Mal, wenn sie ihren Stadt- oder Kantonsnamen erwähnen, auch gleichzeitig das ich betonen müssen.

Bruno Baumgärtner, Ex-Zürcher in Schottland, zum Beitrag "Good bye Lady, Bonjour Madame" in der April-Ausgabe des Web Positioning Newsletter. Mal sehen, ob die Zürcher nicht doch Züricher werden.


4.5.2004

No American, no chance 

Werden Sie versuchen, Google-Aktien zu ersteigern? Das fragt die Computerwoche ihre Online-Leser in einer sich wöchentlich ändernden Online-Abstimmung. Am 4. Mai 2004 hatte von den Mitmachern 1/3 mit Ja gestimmt. Die große Mutter der CW ist zwar Amerikanerin, doch dass sogar hierzulande ein Drittel der Leser Kinder Amerikas sind, ist höchst erstaunlich. Schließlich können nur diejenigen, die auf der anderen Seite des Ozeans ihr Geld verdienen, dies für die Aktien hinblättern. 


2.5.2004

Maulkorb für EU-Windhunde

Zwei lange Jahre benötigte die EU-Kommission, um Regeln für eine .eu TLD (Top Level Domain) zu finden. Die Ende April 2004 veröffentlichte Verordnung regelt, wer welche .eu-Domains registrieren kann, wer zuerst bedient wird und wie in Streitfällen zu verfahren sei. Marken-Inhaber, Städte, Regierungen etc. können in einer ersten Phase ihre Namen anmelden. Danach kommen zusätzliche geschützte Namen dran. Dann geht's nach dem First-Come-First-Serve-Prinzip, von den Brüsselern als Windhund-Prinzip tituliert. Interessant ist folgende Regelung:

Soweit bei der Registrierung vollständiger Namen, Namen aus mehreren, durch Leerzeichen getrennten Wörtern oder Wortteilen bestehen, gelten die vollständigen Namen als identisch mit denselben Namen, deren Bestandteile mittels Bindestrich durchgekoppelt oder ohne Leerzeichen zusammengefügt werden. Enthält ein Name, für den frühere Rechte beansprucht werden, Sonderzeichen sowie Leer- und Interpunktionszeichen, so werden diese aus dem entsprechenden Domänennamen entweder ganz entfernt, durch Bindestriche ersetzt oder, falls möglich, transkribiert [folgt eine Liste der Sonderzeichen]. Enthält der Name Buchstaben mit zusätzlichen Elementen wie ä, é oder ñ, werden die betreffenden Buchstaben ohne diese Elemente wiedergegeben oder durch übliche Schreibweisen ersetzt.

Damit soll Domain-Grabbern, die nichts als den Wiederverkauf besonders lukrativer Marken und Begriffe im Sinn haben, das Handwerk verpfuscht werden.

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